Precamp- and Promotiontour

Karate-Schule Nippon Bremerhaven

Die „Precamp- and Promotiontour – Karate goes to the Olympic Games 2020 in Tokio“ – begleitet mit freundschaftlichen und sozialen Kontakten – hat in Japan, dem Mutterland des Karates, großes öffentliches Interesse erzeugt.

Bereits zweimal war Karate auf der Shortlist des IOC. Beim ersten Mal wurde es zwar gewählt, aber keine Sportart aufgenommen. Beim zweiten Mal unterlag die asiatische Kampfsportart bei den Abstimmungen nur knapp im dritten Durchgang. Nach Espinosa (Präsident der World Karate Federation, WKF) verdient es, der Karate Sport dabei zu sein.

Für Karate beispielsweise „bedeutet diese Aufwertung, dass der Sport in aller Welt eine größere Förderung erlangen kann und die zahlreichen Facetten, die wir bieten, deutlich werden“, sagt Wolfgang Weigert, Präsident des Deutschen Karate Verbandes und Mitglied im Exekutivkomitee der World Karate Federation.[1]

Eine Woche lang waren fünf Athleten als berufene Repräsentanten des Deutschen Karate Verbands in Begleitung von Funktionären zum Sport – und Kultur Austausch durch Kyushu und an Tokio angrenzende Präfekturen gereist. Eine große Ehre war es daher für den Vertreter der Karate Schule Nippon und der Seestadt Bremerhaven, Eugen Keler. Er trug den Namen unserer Stadt nicht nur ins Ausland sondern sogar bis in die Olympiastadt 2020 als unser Repräsentant. Neben der deutschen Delegation war auch die Delegationen der Niederlande, Spanien und Japan vertreten

Nach einem herzlichen Empfang des japanischen Ausrichterteams wurde ein umfassendes kulturelles Programm geboten. Hauptsächlich stand dabei der Karate Sport im Vordergrund.

Das Sportprogramm, das sich über drei Tage erstreckte, beinhaltete sowohl Trainingseinheiten mit japanischen Meistern als auch Wettkampfsequenzen. In den Wettkampfsequenzen wurden verschiedene Konstellationen ausgetestet. Zum einen traten die verschiedenen Ländermannschaften gegen einander an, zum anderen wurden diese unter einander gemischt. Es wurde dabei normal geschiedst ohne dabei eine Bewertung außer Strafbewertungen abzugeben. Modus war dabei, jeder gegen jeden.

Das Niveau kam nach Ansicht von Insidern den Deutschen -und Europameisterschaft gleich. Insgesamt waren über 400 Athleten, zwischen 16 und 19 Jahren vertreten. Der Hintergrund war der interkulturelle Austausch zwischen den Europäischen Gästen und den Japanischen Gastgebern.


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